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Bildungsreferent*in der Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen
„Als Teil des Teams der Landesfachstelle Jungenarbeit begleite ich Fachkräfte und interessierte Personen in ihrer persönlichen Haltungsreflexion und Weiterbildung. Geschlechterreflektierende Pädagogik betrachte ich als wichtigen Teil emanzipatorischer Bildungsarbeit und damit gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse. Besonders die Schnittstelle zwischen sexualisierter Gewalt und Männlichkeit wirft Herausforderungen auf, denen ich mich gern widme. Eine diversitätsbewusste Perspektive ist mir dabei wichtig. Meine Haltung speist sich aus Erfahrungen und Interaktionen aus (Queer-)feminismus, Sexualwissenschaft und Antidiskriminierungsarbeit. Bildungsprozesse partizipativ und inklusiv zu gestalten ist mir ein besonderes Anliegen.“
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Bildungsreferent*in der Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen
In meiner Arbeit als Bildungsreferent:in liegt mir besonders am Herzen, den vielfältigen Perspektiven und Bedürfnissen von jungen Männlichkeit_en gerecht zu werden. Mir ist es wichtig, dass wir die Themen Geschlecht und Identität in ihrer ganzen Vielfalt betrachten – jenseits von starren Rollenbildern und Normen. Es geht nicht darum, eine bestimmte Vorstellung von Geschlecht vorzuschreiben, sondern Raum für die unterschiedlichen Erfahrungen und Blickwinkel zu schaffen, die unsere Gesellschaft prägen.
Ich möchte dazu anregen, dass wir über Themen wie Geschlecht, Identität und die gesellschaftlichen Rollen, die uns zugewiesen werden, offen sprechen können – ohne dass es zu kompliziert oder theoretisch wird. Vor allem liegt mein Fokus darauf, wie diese Themen in der praktischen Arbeit relevant werden.
Ich verstehe meine Rolle nicht nur als Vermittler:in von Wissen, sondern auch als Begleiter:in von Prozessen der persönlichen und professionellen Weiterentwicklung. Dabei ist es mein Ziel, Menschen zu befähigen, reflektierte, inklusive und zukunftsfähige Perspektiven auf das Thema „Junge Sein“ zu entwickeln.
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Bildungsreferent*in der Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen
Als Bildungsreferent*in in der Landesfachstelle Jungenarbeit ist mir ein intersektionaler und herrschaftskritischer Anspruch wichtig. Männlichkeit ist meiner Meinung nach vielfältig und geschlechterreflektierende Ansätze müssen es auch sein. Im Kontext von patriarchalen Strukturen richte ich den Blick lieber auf konkretes Verhalten, das problematisiert werden muss, anstatt auf Identitäten: Patriarchale Gewalt abbauen anstatt Männlichkeit_en im Ganzen abzuwerten ist mein Anliegen. Meine fachliche Haltung ist durch (Queer-)feminismus, sexualwissenschaftliche Ansätze und Diskriminierungssenbilität geprägt. Die Vision einer Gesellschaft, in der alle Menschen unabhängig von ihrer (geschlechtlichen) Identität gewaltfrei und selbstbestimmt leben können, treibt mich dabei an.
Pronomen: er
Bildungsreferent und Projektkoordinator bei "Brücken, die uns näher rücken - Begegnungen von Jungen und jungen Männern mit und ohne Rassismuserfahrungen
Als Person of Color mit Fluchterfahrung sowie als Jurist und Aktivist gegen jegliche Form der Unterdrückung ist es mir ein zentrales Anliegen, BiPoC-Jungs zu empowern und sie in ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen. Im Rahmen des Projekts „Brücken, die uns näher rücken“ setze ich mich dafür ein, gemeinsam mit den Themen wie Fluchterfahrungen, Diskriminierung und gesellschaftliche Prägungen zu reflektieren.
Mein Ziel ist es, sie zu ermutigen, ihre Identität in Bezug auf Herkunft, Religion, Sexualität und Migrationsgeschichte bewusst wahrzunehmen – und als Bereicherung für eine vielfältige, offene Gesellschaft zu verstehen sowie sich gegen strukturellen und Alltagsrassismus zu positionieren. Gleichzeitig unterstütze ich Fachkräfte dabei, rassismuskritischer zu denken und zu arbeiten und helfe gegebenenfalls, Unsicherheiten zu beseitigen.
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Pädagogische*r Mitarbeiter*in im Projekt "Brücken, die uns näher rücken - Begegnungen von Jungen und jungen Männern mit und ohne Rassismuserfahrungen"
Als pädagogische*r Mitarbeiter*in im Projekt „Brücken, die uns näher rücken“ liegen mir besonders die Themenbereiche Rassismuskritik und Geschlechterreflexion am Herzen. Als Schwarze, queere Person, die in Sachsen aufgewachsen und sozialisiert ist und vieler Privilegien zum Trotz weiß ich seit Anbeginn, was es bedeuten kann, nicht dazu zu gehören. Auch deshalb bin ich sehr dankbar für die Möglichkeit, mit den Jungs und jungen Männern in unserem Projekt genau diese Themen bearbeiten zu dürfen, zu empowern und ebenso zu sensibilisieren. Männlichkeit_en in ihrer Vielfältigkeit besprechbar zu machen, Stereotype und Erwartungen sichtbar, reflektierbar und damit verlernbar zu machen, sind Ziele meiner Arbeit.
Pronomen: er
Bildungsreferent und Projektmitarbeiter im Projekt "Brücken, die uns näher rücken - Begegnungen von Jungen und jungen Männern mit und ohne Rassismuserfahrungen"
Als Bildungsreferent im Projekt „Brücken, die uns näher rücken“ engagiere ich mich für eine Gesellschaft, in der Menschen gleichberechtigt, selbstbestimmt und frei von Gewalt leben können. Zentral ist für mich die Gestaltung von Lern- und Erfahrungsräumen, in denen sich junge Menschen sicher genug fühlen, um persönliche Erfahrungen zu reflektieren, sich mit anderen auszutauschen und eigene Handlungsspielräume zu erweitern.
Ein Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der Auseinandersetzung mit sozialen Zuschreibungen rund um Männlichkeit_en sowie in der rassismuskritischen Gestaltung von Bildungsprozessen, die Machtverhältnisse sichtbar machen und Power Sharing ermöglichen. Ich begleite junge Menschen dabei, eigene Wege jenseits normativer Rollenbilder zu entwickeln und ihre Positionierung im sozialen Miteinander bewusster zu gestalten.
Darüber hinaus unterstütze ich Fachkräfte in der Reflexion ihrer pädagogischen Haltung und Methodik – mit dem Ziel, diskriminierungssensibles Arbeiten im eigenen Praxisfeld nachhaltig zu stärken.
Pronomen: sie
Mitarbeiterin Finanzen / Teilnahme- und Veranstaltungsverwaltung im Projekt "Brücken, die uns näher rücken - Begegnungen von Jungen und jungen Männern mit und ohne Rassismuserfahrungen"
Ich freue mich, meine kaufmännischen Kompetenzen und meine erlangten Qualifikationen im Bereich Finanzen bei der LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V. im Projekt „Brücken, die uns näher rücken – Begegnungen von Jungen und jungen Männern mit und ohne Rassismus Erfahrungen in Sachsen“ einzubringen.
Schon während meiner Ausbildung als Bürokauffrau erzielte ich kaufmännisches Wissen, dieses verstärkte ich durch mein abgeschlossenes betriebswirtschaftliches Studium mit dem Schwerpunkt Tourismus. Es bereitet mir Freude, Menschen bei Organisation von Events und Freizeitaktivitäten zu unterstützen – diese Kompetenz kann ich direkt in das Projekt in die Arbeit mit der Zielgruppe einbringen.
Hier könnte Ihr Platz sein! Praktika zu folgenden Studiengängen sind bei der LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V. möglich:
Wir bieten:
Wir erwarten:
Bewerbungen bitte gern an maennerarbeit@juma-sachsen.de oder jungenarbeit@juma-sachsen.de.